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08.05.2024

Lenzing: Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Quartal 2024

  • Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
  • EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
  • Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
  • Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.

  • Umsatzerlöse um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 658,4 Mio. gestiegen
  • EBITDA auf EUR 71,4 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt
  • Free Cashflow von EUR 87,3 Mio. (nach minus EUR 132,3 Mio. im ersten Quartal 2023) und damit im dritten Quartal in Folge positiv
  • Performance-Programm zeigt positive Wirkung bei Umsatz, EDITDA und Free Cashflow
  • Lenzing bestätigt EBITDA-Ausblick für 2024

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Quartal 2024 eine weitere Verbesserung der Faserverkaufsmengen. Eine Erholung der für Lenzing relevanten Märkte blieb jedoch weiter aus. Die Faserpreise verharrten weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Kosten für Rohstoffe und Energie gingen zwar weiter zurück, blieben aber im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 erhöht.

Ausblick
Auch wenn der IWF seine Wachstumsprognose für 2024 von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent erhöhte, bleibt doch eine Vielzahl an Risiken für die Weltwirtschaft bestehen: Mögliche geopolitische Schocks, andauernde höhere Inflation und Leitzinsen sowie Marktrisiken, die vom chinesischen Immobilienmarkt ausgehen, werden derzeit am relevantesten eingeschätzt.

Die allgemeine Teuerung und real sinkende Einkommen wirken sich weiterhin negativ auf das Konsumklima aus. Eine Erholung im für Lenzing wichtigen Verbrauchermarkt für Bekleidung wird darüber hinaus von der weiteren Normalisierung der Lagerstände abhängen.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.
Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle wird für den weiteren Verlauf der Erntesaison 2023/2024 eine stabile Preisentwicklung erwartet.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt.

Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal lagen trotz weiterhin schwierigem Markt über den Erwartungen der Lenzing. Mit der Umsetzung des Performance-Programms liegt Lenzing über Plan. Durch die Bestellung eines eigenen Vorstandes sollen die bisher identifizierten Projekte noch schneller umgesetzt und neue Potenziale gehoben werden. Lenzing erwartet, dass die Maßnahmen in den kommenden Quartalen verstärkt zur weiteren Ergebnisverbesserung gegenüber dem ersten Quartal 2024 beitragen werden.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren bestätigt die Lenzing Gruppe die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 von einem höheren EBITDA im Vergleich zum Vorjahr.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Quelle:

Lenzing Group

08.05.2024

Meisheng installiert dritte Nadelvlieslinie von ANDRITZ

Die Meisheng Group hat in ihrem Werk in Shaoxing, Provinz Zhejiang, China, eine neue Nadelvlieslinie von ANDRITZ in Betrieb genommen. Dies ist bereits die dritte Linie, die ANDRITZ an den Hersteller von hochwertigem Kunstledervlies geliefert hat. Mit dieser Erweiterung reagiert Meisheng auf die steigende Nachfrage nach synthetischem Velourleder in der Automobilindustrie, insbesondere für New Energy Vehicles (NEVs).

Die Linie ist mit dem ProWid™-System ausgestattet, wodurch ein gleichmäßiges Bahngewicht über die gesamte Produktbreite erzielt wird. Durch die verbesserte Bahnverteilung reduziert sich der Materialverbrauch (Fasern) und die Gleichmäßigkeit des Bahngewichts (CV%) verbessert sich. Diese Faktoren sind bei der Herstellung von Kunstleder für Automobilanwendungen besonders wichtig.

 

Die Meisheng Group hat in ihrem Werk in Shaoxing, Provinz Zhejiang, China, eine neue Nadelvlieslinie von ANDRITZ in Betrieb genommen. Dies ist bereits die dritte Linie, die ANDRITZ an den Hersteller von hochwertigem Kunstledervlies geliefert hat. Mit dieser Erweiterung reagiert Meisheng auf die steigende Nachfrage nach synthetischem Velourleder in der Automobilindustrie, insbesondere für New Energy Vehicles (NEVs).

Die Linie ist mit dem ProWid™-System ausgestattet, wodurch ein gleichmäßiges Bahngewicht über die gesamte Produktbreite erzielt wird. Durch die verbesserte Bahnverteilung reduziert sich der Materialverbrauch (Fasern) und die Gleichmäßigkeit des Bahngewichts (CV%) verbessert sich. Diese Faktoren sind bei der Herstellung von Kunstleder für Automobilanwendungen besonders wichtig.

 

Quelle:

ANDRITZ AG

08.05.2024

KARL MAYER GROUP: KM.ON unter TOP 50 Corporate Ventures

Das Softwareunternehmen KM.ON der KARL MAYER GROUP wurde in die Reihe der TOP 50 Corporate Ventures der Pioneers Innovation GmbH für dieses Jahr aufgenommen.

Die strategische Innovationsberatung aus Wien begleitet seit 2009 Unternehmen bei der Entwicklung kundenzentrierter Innovationen mit Mehrwert für den Menschen und Planeten. Vor zwei Jahren entwickelte Pioneers ein Scoring Model für Corporate Ventures und kürte zum ersten Mal die 50 besten unter ihnen. Voraussetzung fürs Mitmachen ist ein Firmensitz in der DACH-Region. Kriterien für die Bewertung sind unter anderem Größe, Stadium und Umsatz. Alle Top-DACH-Corporate Ventures wurden in den letzten zehn Jahren gegründet, haben mindestens 10 Vollzeitmitarbeiter und sind durch Nachrichten und Social-Media-Posts online präsent.

Das Softwareunternehmen KM.ON der KARL MAYER GROUP wurde in die Reihe der TOP 50 Corporate Ventures der Pioneers Innovation GmbH für dieses Jahr aufgenommen.

Die strategische Innovationsberatung aus Wien begleitet seit 2009 Unternehmen bei der Entwicklung kundenzentrierter Innovationen mit Mehrwert für den Menschen und Planeten. Vor zwei Jahren entwickelte Pioneers ein Scoring Model für Corporate Ventures und kürte zum ersten Mal die 50 besten unter ihnen. Voraussetzung fürs Mitmachen ist ein Firmensitz in der DACH-Region. Kriterien für die Bewertung sind unter anderem Größe, Stadium und Umsatz. Alle Top-DACH-Corporate Ventures wurden in den letzten zehn Jahren gegründet, haben mindestens 10 Vollzeitmitarbeiter und sind durch Nachrichten und Social-Media-Posts online präsent.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

08.05.2024

SGL Carbon: Bericht über 1. Quartal 2024

  • Anhaltendes Wachstum im Halbleitergeschäft
  • Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
  • Konzernumsatz mit 272,6 Mio. € (-3,9 %) leicht rückläufig, bereinigtes EBITDA steigt um 5,0 % auf 42,1 Mio. €
  • Bereinigte EBITDA-Marge bei 15,4 % nach 14,1 % im Vorjahresquartal
  • Prognose für 2024 bestätigt

SGL Carbon ist solide in das 1. Quartal 2024 gestartet. Trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,9 % auf 272,6 Mio. € (Q1 2023: 283,7 Mio. €) verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 5,0 % auf 42,1 Mio. € (Q1 2023: 40,1 Mio. €). Insbesondere die Nachfrageschwäche im Geschäftsbereich Carbon Fibers belastete die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns. Im Gegenzug wirkten sich die leicht höheren Umsätze und vor allem das gestiegene bereinigte EBITDA der Geschäftsbereiche Graphite Solutions und Process Technology positiv auf die Konzernentwicklung aus.

  • Anhaltendes Wachstum im Halbleitergeschäft
  • Nachfrageschwäche bei Carbon Fibers belastet weiterhin Konzernumsatz und Profitabilität
  • Konzernumsatz mit 272,6 Mio. € (-3,9 %) leicht rückläufig, bereinigtes EBITDA steigt um 5,0 % auf 42,1 Mio. €
  • Bereinigte EBITDA-Marge bei 15,4 % nach 14,1 % im Vorjahresquartal
  • Prognose für 2024 bestätigt

SGL Carbon ist solide in das 1. Quartal 2024 gestartet. Trotz des leichten Umsatzrückgangs um 3,9 % auf 272,6 Mio. € (Q1 2023: 283,7 Mio. €) verbesserte sich das bereinigte EBITDA um 5,0 % auf 42,1 Mio. € (Q1 2023: 40,1 Mio. €). Insbesondere die Nachfrageschwäche im Geschäftsbereich Carbon Fibers belastete die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns. Im Gegenzug wirkten sich die leicht höheren Umsätze und vor allem das gestiegene bereinigte EBITDA der Geschäftsbereiche Graphite Solutions und Process Technology positiv auf die Konzernentwicklung aus.

Ausblick
Entsprechend des Geschäftsverlaufs in den ersten drei Monaten 2024 bestätigt das Unternehmen Umsatz und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2024. Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und ein bereinigtes EBITDA zwischen 160 – 170 Mio. € erwartet.

Quelle:

SGL CARBON SE

PESO: Erster Portable Store auf Tour (c) PESO
08.05.2024

PESO: Erster Portable Store auf Tour

PESO denkt den stationären Einzelhandel neu und eröffnet den ersten Portable Store: Vier Samstage, vier Städte, eine Community-Experience.

Justin Fuchs, der Founder hinter dem 2016 gegründeten Label, entwickelte ein neues, innovatives Retail-Konzept: In einem 12 Meter langen Überseecontainer entstand in Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Innenarchitekten von redbeard interior ein mobiler Store mit Verkaufsfläche und Kasse, der vom 11. Mai bis zum 1. Juni an vier Standorten in Deutschland und Österreich seine Türen öffnet:

  • 11.05. Berlin: Napoleon Komplex (10-20 Uhr)
  • 18.05. Düsseldorf: Schadowplatz (10-20 Uhr)
  • 25.05. Wien: Museumsquartier (10-20 Uhr)
  • 01.06. München: Haus der Kunst (P1 Parkplatz) (10-20 Uhr)

PESO denkt den stationären Einzelhandel neu und eröffnet den ersten Portable Store: Vier Samstage, vier Städte, eine Community-Experience.

Justin Fuchs, der Founder hinter dem 2016 gegründeten Label, entwickelte ein neues, innovatives Retail-Konzept: In einem 12 Meter langen Überseecontainer entstand in Zusammenarbeit mit den Düsseldorfer Innenarchitekten von redbeard interior ein mobiler Store mit Verkaufsfläche und Kasse, der vom 11. Mai bis zum 1. Juni an vier Standorten in Deutschland und Österreich seine Türen öffnet:

  • 11.05. Berlin: Napoleon Komplex (10-20 Uhr)
  • 18.05. Düsseldorf: Schadowplatz (10-20 Uhr)
  • 25.05. Wien: Museumsquartier (10-20 Uhr)
  • 01.06. München: Haus der Kunst (P1 Parkplatz) (10-20 Uhr)
Quelle:

PESO / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co.KG

06.05.2024

Lenzing: Für soziale Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die Lenzing Gruppe hat für fünf seiner Produktionsstätten herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen gemessen.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM) verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200 Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg FSLM-Unternehmen gehört.

Die Lenzing Gruppe hat für fünf seiner Produktionsstätten herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten, Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen gemessen.

Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM) verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200 Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg FSLM-Unternehmen gehört.

Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung in Innsbruck (Österreich)1 verdeutlicht die Verantwortung der Lenzing als wichtiger Arbeitgeber. Die Lenzing Gruppe schafft in fünf Ländern, in denen sie Produktionsstätten betreibt, insgesamt 25.292 Arbeitsplätze. Diese Zahl umfasst nicht nur die Beschäftigten, sondern berücksichtigt auch indirekte Arbeitsplätze – denn jeder direkt geschaffene Arbeitsplatz schafft mehr als zwei zusätzliche, indirekte Arbeitsplätzen in anderen Wirtschaftszweigen.

1 GAW Wirtschaftsforschung: Economic and Regional Importance of the Lenzing Group in 2023; März 2024

Quelle:

Lenzing Group

06.05.2024

Epson auf der drupa 2024

Epson zeigt auf der diesjährigen drupa (28.5. – 7.6., Messe Düsseldorf) eine Auswahl seines Angebotes an Inkjet-Druckern für den kommerziellen und industriellen Einsatz. So werden auf dem Epson Stand neben verschiedenen industriellen Etikettendruckern, großformatigen Direct-to-Fabric-Druckern, Dye-Sublimations- und Signage-Druckern auch eine Auswahl kleinformatiger Systeme für die Herstellung von Farbdrucken auf einer Vielzahl von Medien zu sehen sein.

Daneben wird der Präsident der Seiko Epson Corporation, Herr Yasanori Ogawa, am ersten Tag der drupa eine Keynote zum Thema "Up Close and Personal - Innovation in Digital Printing" halten. Ogawa wird darin erläutern, auf welche Weise Epson zum Wandel des Marktes weg von den traditionellen, analogen Druckverfahren hin zu nachhaltigem digitalen Inkjetdruck beiträgt.

Epson zeigt auf der diesjährigen drupa (28.5. – 7.6., Messe Düsseldorf) eine Auswahl seines Angebotes an Inkjet-Druckern für den kommerziellen und industriellen Einsatz. So werden auf dem Epson Stand neben verschiedenen industriellen Etikettendruckern, großformatigen Direct-to-Fabric-Druckern, Dye-Sublimations- und Signage-Druckern auch eine Auswahl kleinformatiger Systeme für die Herstellung von Farbdrucken auf einer Vielzahl von Medien zu sehen sein.

Daneben wird der Präsident der Seiko Epson Corporation, Herr Yasanori Ogawa, am ersten Tag der drupa eine Keynote zum Thema "Up Close and Personal - Innovation in Digital Printing" halten. Ogawa wird darin erläutern, auf welche Weise Epson zum Wandel des Marktes weg von den traditionellen, analogen Druckverfahren hin zu nachhaltigem digitalen Inkjetdruck beiträgt.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Gebr. Otto auf der Techtextil Foto Gebr. Otto
Robin Baumann, Geschäftsführer Andreas Merkel und Verkaufsleiter Werner Jochum (von links)
02.05.2024

Gebr. Otto: Kreislaufwirtschaft zentrales Thema auf der Techtextil

„Kreislaufwirtschaft war Gegenstand der meisten Gespräche“, sagt Andreas Merkel, Geschäftsführer von Gebr. Otto. „Wir widmen uns diesem Thema speziell in Zusammenarbeit mit dem Recycling-Atelier ITA Augsburg. In einem Projekt arbeiten wir an der Entwicklung eines Baumwollgarns, das zu 50 Prozent aus Post-Consumer-Recycling-Baumwolle, kurz PCR-Baumwolle besteht.“ Überzeugend ist der ökologische Nutzen: Im Vergleich zu einem Kilo neuer Baumwolle erfordert ein Ringgarn mit 50 Prozent PCR-Anteil einen Bruchteil des Wassers und der Energie, die für neue Rohware nötig wäre.
Einfach ist das Verarbeiten von recycelten Fasern nicht, denn diese weisen ganz andere Eigenschaften auf als Virgin-Baumwolle: Die recycelten Fasern sind deutlich kürzer, sie haben eine andere Oberflächenstruktur und dadurch andere Haft- und Gleiteigenschaften. Eine Herausforderung ist, dem Vorgarn die richtige Drehung mitzugeben, so dass in der Ringspinnerei keine Fehlverzüge entstehen.
„An der technischen Umsetzung für die Spinnerei und die Spinnereivorbereitung arbeiten wir derzeit“, erklärt Andreas Merkel. „Für zwei Garnstärken haben wir schon erfreulich gute Ergebnisse erzielt.“
 

„Kreislaufwirtschaft war Gegenstand der meisten Gespräche“, sagt Andreas Merkel, Geschäftsführer von Gebr. Otto. „Wir widmen uns diesem Thema speziell in Zusammenarbeit mit dem Recycling-Atelier ITA Augsburg. In einem Projekt arbeiten wir an der Entwicklung eines Baumwollgarns, das zu 50 Prozent aus Post-Consumer-Recycling-Baumwolle, kurz PCR-Baumwolle besteht.“ Überzeugend ist der ökologische Nutzen: Im Vergleich zu einem Kilo neuer Baumwolle erfordert ein Ringgarn mit 50 Prozent PCR-Anteil einen Bruchteil des Wassers und der Energie, die für neue Rohware nötig wäre.
Einfach ist das Verarbeiten von recycelten Fasern nicht, denn diese weisen ganz andere Eigenschaften auf als Virgin-Baumwolle: Die recycelten Fasern sind deutlich kürzer, sie haben eine andere Oberflächenstruktur und dadurch andere Haft- und Gleiteigenschaften. Eine Herausforderung ist, dem Vorgarn die richtige Drehung mitzugeben, so dass in der Ringspinnerei keine Fehlverzüge entstehen.
„An der technischen Umsetzung für die Spinnerei und die Spinnereivorbereitung arbeiten wir derzeit“, erklärt Andreas Merkel. „Für zwei Garnstärken haben wir schon erfreulich gute Ergebnisse erzielt.“
 
Von Haus aus nachhaltig
Dem Thema Recycling widmet sich Gebr. Otto bereits seit langem – bisher im Bereich pre-consumer waste. Die Otto-Garninnovation recot2 besteht zu 25 Prozent recycelter und zu 75 Prozent aus GOTS-zertifizierter Virgin-Bio-Baumwolle. Das spart auf ein Kilogramm recot2-Textilien rechnerisch rund 5.000 Liter Wasser. Beim wiederverwerteten Material handelt es sich bei recot2 um Webkanten und Spulenreste.  Auf den Markt gebracht hat Gebr. Otto dieses Garn schon vor 15 Jahren. „Im Markt aktiv nachgefragt wird das Recycling-Garn allerdings erst seit einigen Jahren“, sagt Andreas Merkel. Mittlerweile kommt es bei Wäsche- und Bekleidungsherstellern zum Einsatz und verhält sich, so die Kunden, nicht anders als ein Baumwollgarn aus neuen Fasern.

Innovationspartnerschaft mit Kelheim
Gemeinsam mit dem bayrischen Faserspezialisten Kelheim Fibres hat Gebr. Otto ein Konzept für nachhaltige wie leistungsfähige Periodenunterwäsche entwickelt. Dabei kommen biobasierte Materialien zum Einsatz, die sich durch überzeugende Performancewerte auszeichnen. Die eingesetzten verschiedenen Viskosespezialfasern stammen von Kelheim. In der jeweils passenden Zusammensetzung verspinnt sie Gebr. Otto. „Aufgrund der Anforderungen und der Testergebnisse, die Kelheim für die verschiedenen Schichten der Panty ermittelt hat, entwickeln wir unsere Garnmischungen“, erklärt Andreas Merkel, Geschäftsführer von Gebr. Otto. „Auf kurzfristige Anforderungen, auch für Spezialanfragen von Wäsche-Brands, also den Verwendern, können wir binnen kurzer Zeit die gewünschten Garne liefern.“   

Baumwolle-Hanf Mischung
Neu ist eine Mischung aus Bio-Baumwolle und nativem Hanf aus Deutschland. „An sich gibt es Fasern aus Hanf schon lange“, erklärt Andreas Merkel. „Die Faser ist etwas gröber und ‚störrischer‘ als Baumwolle.“ Mit einem neuen Aufschlussverfahren – vorgenommen durch einen regionalen Partner – kann Otto den Hanf nun mit langstapeliger Bio-Baumwolle verspinnen. „Wir konnten gute Garnwerte erreichen und haben auf der Techtextil verschiedene Anfragen zur Bemusterung bekommen.“ Eingesetzt wird die neue Hanf-Baumwoll-Mischung für Gestricke genauso wie Gewebe oder im Sockenbereich.  

„Wir hatten über alle Messetage eine sehr hohe Frequenz an Besuchern auf unserem Stand“, sagt Andreas Merkel. „Wir konnten direkt vor Ort einige Abschlüsse erzielen. Außerdem haben wir Aufträge für Bemusterungen und Anfragen für Projekte mit nach Hause genommen“, fasst Merkel zusammen. „Das darf allerdings über die schwierige Marktlage nicht hinwegtäuschen: Wir erleben eine Zeit hoher Kaufzurückhaltung, sehen Insolvenzen von Marktbegleitern und Partnern. Auch wir von Gebr. Otto verzeichnen im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatz- und Mengenrückgang. Wir sind allerdings auf einem sehr hohen Niveau gestartet, was bedeutet, dass wir auch heute profitabel arbeiten können.“

02.05.2024

Curt Bauer GmbH insolvent: Ursachen sind Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg

Der Spezialist für Heim- und technische Textilien Curt Bauer GmbH mit Sitz in Aue-Bad Schlema im Erzgebirge strebt eine Neuaufstellung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens an. Das Familienunternehmen, das auf eine 1867 gegründete Weberei zurückgeht, entwirft, produziert und vertreibt luxuriöse Tisch- und Bettwäschesortimente, Bekleidungsdamaste für den afrikanischen Markt sowie anspruchsvolle Textilien für den Einsatz im Automobilbereich, im Kälteschutz. Rüdiger Bauch vom Chemnitzer Standort der bundesweit vertretenen Kanzlei Schultze & Braun prüft als vorläufiger Insolvenzverwalter die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Sanierung. Ziel ist, eine Fortführungs-Perspektiven für den Standort in Aue-Bad Schlema, die Bereiche Heimtextilien, Bekleidungsdamast für den afrikanischen Markt und technische Textilien und die insgesamt gut 100 hochqualifizierten Mitarbeitenden zu erreichen.

Der Geschäftsbetrieb von Curt Bauer läuft in vollem Umfang weiter. Bestellungen und Aufträge werden wie geplant bearbeitet, hergestellt, verpackt und ausgeliefert. Neubestellungen sind weiterhin möglich. Die Kunden wurden über die Entwicklung im Unternehmen informiert.

Der Spezialist für Heim- und technische Textilien Curt Bauer GmbH mit Sitz in Aue-Bad Schlema im Erzgebirge strebt eine Neuaufstellung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens an. Das Familienunternehmen, das auf eine 1867 gegründete Weberei zurückgeht, entwirft, produziert und vertreibt luxuriöse Tisch- und Bettwäschesortimente, Bekleidungsdamaste für den afrikanischen Markt sowie anspruchsvolle Textilien für den Einsatz im Automobilbereich, im Kälteschutz. Rüdiger Bauch vom Chemnitzer Standort der bundesweit vertretenen Kanzlei Schultze & Braun prüft als vorläufiger Insolvenzverwalter die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Sanierung. Ziel ist, eine Fortführungs-Perspektiven für den Standort in Aue-Bad Schlema, die Bereiche Heimtextilien, Bekleidungsdamast für den afrikanischen Markt und technische Textilien und die insgesamt gut 100 hochqualifizierten Mitarbeitenden zu erreichen.

Der Geschäftsbetrieb von Curt Bauer läuft in vollem Umfang weiter. Bestellungen und Aufträge werden wie geplant bearbeitet, hergestellt, verpackt und ausgeliefert. Neubestellungen sind weiterhin möglich. Die Kunden wurden über die Entwicklung im Unternehmen informiert.

„Curt Bauer steht seit vielen Jahrzehnten für hochwertige Damaststoffe für die Bekleidungsbranche in Afrika, individuelle Heim- und technische Textilien sowie für Handwerk Made in Germany“, sagen Rüdiger Bauch sowie Claudia Bauer und Gert Bauer, die das Familienunternehmen in der fünften Generation führen. „Das Unternehmen hat seit seiner Gründung bereits zahlreiche Krisen bewältigt. Zusammen werden wir alles dafür tun, dass die Unternehmensgeschichte von Curt Bauer fortgeschrieben werden kann, und wir sind zuversichtlich, dass uns das gelingt.“ Bereits vor dem Insolvenzantrag hat die Unternehmensleitung an der Neuaufstellung von Curt Bauer gearbeitet und Gespräche mit Interessenten für einen Einstieg begonnen, die nun im Rahmen des Insolvenzverfahrens weitergeführt werden sollen.

„Das Ziel ist, dass die Curt Bauer GmbH in den Bereichen Heimtextilien, Bekleidungsdamast und technische Textilien auch in Zukunft von Aue-Bad Schlema aus am globalen Markt aktiv sein kann“, sagt der vorläufige Insolvenzverwalter. Dies wäre beispielsweise durch den Einstieg eines Investors in das Unternehmen und die damit verbundene Fortführung des Geschäftsbetriebs möglich, so Bauch. Die Löhne und Gehälter der gut 100 Beschäftigten sind bis mindestens Ende Juni gesichert. Ab Juli soll Curt Bauer wieder so aufgestellt sein, dass die Löhne und Gehälter aus dem laufenden Geschäftsbetrieb erwirtschaftet werden können.

Der Grund für die notwendige Neuaufstellung sind die Folgewirkungen der Corona-Pandemie sowie der Preissteigerungen in Folge des Krieges in der Ukraine. „Bis 2019 ist die Nachfrage nach unseren Produkten sowohl im Heimtextilien als auch im Bereich der technischen Textilien stetig angestiegen. Im Vertrauen darauf, dass sich dieser Trend fortsetzt, haben wir unsere Unternehmensstrukturen und Produktionskapazitäten angepasst, um den avisierten Kundenbestellungen auch in Zukunft gerecht werden zu können. Durch die Produktionseinschränkungen und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und die Konsumzurückhaltung vieler Verbraucher im Textilbereich mussten unsere Kunden ihre angekündigten Bestellungszahlen jedoch deutlich reduzieren. Wir haben unsere Produktionskapazitäten und -prozesse zwar schnell an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen können, die entstandene Lücke in der Auslastung der Produktion und unseren Planungen konnten wir mit anderen Aufträgen allerdings nicht im erforderlichen Umfang schließen“, sagen Claudia Bauer und Gert Bauer. „Nach dem Ende der Corona-Pandemie deutete sich an, dass sich die Produktnachfrage wieder auf das übliche Niveau bewegen würde. Die positiven Geschäftsaussichten wurde aber durch die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukrainekriegs jäh beendet. Zudem sind die Kosten für Rohstoffe, Vormaterialien und Energie erheblich angestiegen“, sagen die Bauers. „Diese Kombination aus Preissteigerungen und Umsatzrückgängen, von denen nicht nur, aber eben gerade auch die Textilbranche stark betroffen ist, war und ist auch für uns als vorsichtig planendes und agierendes Familienunternehmen über einen Zeitraum von inzwischen mehr als vier Jahren nicht durchzuhalten.“ Claudia Bauer und Gert Bauer sind zuversichtlich, dass sie das Unternehmen mit dem nun begonnen Insolvenzverfahren neu und zukunftsfähig aufstellen können. Dabei gelte aber weiterhin, bei der Produktqualität keine Abstriche zu machen.

Weitere Informationen:
Curt Bauer Insolvenz
Quelle:

Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH

29.04.2024

SBTi validiert Decathlons Klimaneutralitätsziele

  • Die Dekarbonisierungsziele von Decathlon wurden offiziell von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt.

SBTi bewertete Decathlons kurz- und langfristigen Ziele in den Scopes 1, 2 und 3 – mit dem Ergebnis, dass die Ziele im Einklang mit dem 1,5 °C-Zielpfad des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind. Dabei handelt es sich um die ehrgeizigste Zielsetzung, die im Rahmen des SBTi-Prozesses möglich ist. Bereits mehr als 2.200 Unternehmen weltweit arbeiten mit der SBTi zusammen, um ihre Dekarbonisierungsziele (Reduktion von Treibhausgasemissionen) dem strengen internationalen und wissenschaftlich fundierten Regelwerk zu unterwerfen. Decathlon gehört zu den 12 % der Unternehmen, die sich laut dem SBTi Monitoring Report von 2022 dem Netto-Null-Ziel (“Corporate Net Zero Standard”) verpflichten.

Kurzfristige Science Based Targets (2030)
Decathlon verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgas-induzierten Emissionen der Scopes 1, 2 und 3 bis 2030 um 42 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren.

  • Die Dekarbonisierungsziele von Decathlon wurden offiziell von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt.

SBTi bewertete Decathlons kurz- und langfristigen Ziele in den Scopes 1, 2 und 3 – mit dem Ergebnis, dass die Ziele im Einklang mit dem 1,5 °C-Zielpfad des Pariser Klimaabkommens ausgerichtet sind. Dabei handelt es sich um die ehrgeizigste Zielsetzung, die im Rahmen des SBTi-Prozesses möglich ist. Bereits mehr als 2.200 Unternehmen weltweit arbeiten mit der SBTi zusammen, um ihre Dekarbonisierungsziele (Reduktion von Treibhausgasemissionen) dem strengen internationalen und wissenschaftlich fundierten Regelwerk zu unterwerfen. Decathlon gehört zu den 12 % der Unternehmen, die sich laut dem SBTi Monitoring Report von 2022 dem Netto-Null-Ziel (“Corporate Net Zero Standard”) verpflichten.

Kurzfristige Science Based Targets (2030)
Decathlon verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgas-induzierten Emissionen der Scopes 1, 2 und 3 bis 2030 um 42 % gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren.

Langfristige Science Based Targets (2050)
In Übereinstimmung mit dem SBTi Corporate Net Zero Standard verpflichtet sich Decathlon, bis 2050 in der gesamten Wertschöpfungskette keine Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Bis zu diesem Zeitpunkt will Decathlon die absoluten CO2-Äquivalent-Emissionen um 90 % gegenüber dem Basisjahr 2021 reduzieren, wobei die direkte Emissionsreduzierung und die Neutralisierung aller verbleibenden Emissionen in Übereinstimmung mit den SBTi-Kriterien Priorität haben, bevor die Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Diese Verpflichtungen wurden von der SBTi auf der Grundlage ihrer Kriterien der Version 5.1 anerkannt und genehmigt, in denen festgelegt ist, dass bestimmte Emissionen, wie vermiedene Emissionen und Emissionen, die durch Emissionsgutschriften (Kompensation mit Hilfe von CO2-Zertifikaten) ausgeglichen werden, nicht als gültige Reduktionen angesehen werden sollten. Daher wird diese Form der CO2-Kompensation nicht in die Zielberechnungen von Decathlon einbezogen.

Quelle:

Decathlon

STOLL launcht Flachstrickmaschine für Volumenmarkt (c) Stoll by KARL MAYER
26.04.2024

STOLL launcht Flachstrickmaschine für Volumenmarkt

STOLL launcht die neue Flachstrickmaschine CMS 503 ki L, 50″, für den Volumenmarkt. Erst Mitte März 2024 hat STOLL die CMS 503 ki L gelauncht und damit die bewährte CMS 503 ki um eine Maschine mit größerer Arbeitsbreite ergänzt. Das L im Namen steht für XXL-Musterungspotenziale: Mit einer 50″-Arbeitsbreite können Designs mit ausgedehnten Motiv-Formaten, aber auch Artikel mit einer erweiterten Größenrange umgesetzt werden.

STOLL launcht die neue Flachstrickmaschine CMS 503 ki L, 50″, für den Volumenmarkt. Erst Mitte März 2024 hat STOLL die CMS 503 ki L gelauncht und damit die bewährte CMS 503 ki um eine Maschine mit größerer Arbeitsbreite ergänzt. Das L im Namen steht für XXL-Musterungspotenziale: Mit einer 50″-Arbeitsbreite können Designs mit ausgedehnten Motiv-Formaten, aber auch Artikel mit einer erweiterten Größenrange umgesetzt werden.

Die CMS 503 ki L ist mit einem Feinheitsspektrum von E5 - E18 / E2,5.2 - 8.2 und einer Arbeitsbreite von 50″ / 127 cm im Angebot. Zur technischen Ausstattung zählen u. a. der Multiflex®-Abzug von STOLL und die standardmäßig in allen STOLL-Maschinen verwendeten Federzungennadeln. Der patente Abzug sorgt für eine optimale Breitenfixierung der Strickware und dadurch für weniger Ausschuss und Kosten. Die Federzungennadeln tragen ebenfalls zu einer Senkung der Kosten und Fehlerquote bei, führen aber auch zu einem gleichmäßigen Maschenbild und Warenflächen mit klaren Texturen. Die Grundlage hierfür ist eine durchdachte Konstruktion: Eine Zungenfeder unter der Nadelzunge gewährleistet höchste Sicherheit bei den Umhängeprozessen und beim Schließen der Zungen, auch bei der Verarbeitung vieler Fäden oder bauschiger Garne. Zudem werden die Nadeln durch den Einsatz von Nadelbürsten sicher geöffnet – ein Vorteil speziell bei leeren Nadeln – und ein kleinerer Zungenvorsprung macht ein festeres Stricken möglich.

Als Vertreterin der Knitelligence®-Maschinengeneration ist die CMS 503 ki L auf die Anforderungen der modernen digitalen Ära vorbereitet. Sie bietet vielfältige Vorteile, darunter die Möglichkeit zur Prozessautomatisierung, Transparenz, kurze Reaktionszeiten und Produktionszyklen, Vernetzung und die Erschließung neuer Geschäftsmodelle.

Weitere Informationen:
Stoll Karl Mayer Group Flachstrickmaschine
Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

26.04.2024

Lenzing: 3. Young Scientist Award für den Forschungsnachwuchs

Lenzing vergibt im Rahmen des Dornbirn Global Fiber Congress (GFC) vom 11. bis 13. September 2024 zum dritten Mal den Young Scientist Award für Bachelor- und Masterstudierende, die sich mit innovativen Lösungen für ökologische Herausforderungen in der Faser- und Textilindustrie beschäftigen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. Juni 2024. Das Gewinnerprojekt erhält ein Preisgeld in Höhe von EUR 5.000.

Bachelor- und Masterstudierende können ihre wissenschaftlichen Arbeiten in den Kategorien „Fashion und Kreislaufwirtschaft“, „Alternative Rohstoffe“ und „Textilrecycling“ sowie im Bereich „neuen Fasertechnologien“ einreichen und sich einer Expertenjury der Branche stellen. Ziel ist es, Studierende zu fördern, die mit ihren Forschungsergebnissen die Industrie inspirieren sowie eine Plattform zur Vernetzung mit der Textil- und Faserindustrie zu schaffen.

Lenzing vergibt im Rahmen des Dornbirn Global Fiber Congress (GFC) vom 11. bis 13. September 2024 zum dritten Mal den Young Scientist Award für Bachelor- und Masterstudierende, die sich mit innovativen Lösungen für ökologische Herausforderungen in der Faser- und Textilindustrie beschäftigen. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. Juni 2024. Das Gewinnerprojekt erhält ein Preisgeld in Höhe von EUR 5.000.

Bachelor- und Masterstudierende können ihre wissenschaftlichen Arbeiten in den Kategorien „Fashion und Kreislaufwirtschaft“, „Alternative Rohstoffe“ und „Textilrecycling“ sowie im Bereich „neuen Fasertechnologien“ einreichen und sich einer Expertenjury der Branche stellen. Ziel ist es, Studierende zu fördern, die mit ihren Forschungsergebnissen die Industrie inspirieren sowie eine Plattform zur Vernetzung mit der Textil- und Faserindustrie zu schaffen.

Weitere Informationen:
Award Dornbirn GFC
Quelle:

Lenzing AG

Globetrotter erhält „Store of the Year“-Preis Foto: Globetrotter
Andreas Bartmann (Geschäftsführer) und Mareike Heubel (Head of Visual Merchandising)
24.04.2024

Globetrotter erhält „Store of the Year“-Preis

Mit seinem Re:Think Store wurde der Outdoor-Händler Globetrotter wurde vom Handelsverband Deutschland (HDE) mit einem Sonderpreis im Rahmen der „Store of the Year“ Awards geehrt.

94 Prozent Re-Use Quote und 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Projekt: das ist die nachhaltige Bilanz des Globetrotter Re:Think Stores, der im vergangenen Jahr in Bonn eröffnet wurde. Das Besondere: Nahezu die gesamte Ausstattung des Vormieters, eines Elektronikmarktes, wurde übernommen und kreativ weiterverwendet. Zusätzlich wurden weitere gebrauchte Möbel und Materialien eingesetzt. Lediglich das Beleuchtungssystem wurde durch ein neues, energieeffizienteres System ersetzt.

Mit seinem Re:Think Store wurde der Outdoor-Händler Globetrotter wurde vom Handelsverband Deutschland (HDE) mit einem Sonderpreis im Rahmen der „Store of the Year“ Awards geehrt.

94 Prozent Re-Use Quote und 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen gegenüber einem vergleichbaren Projekt: das ist die nachhaltige Bilanz des Globetrotter Re:Think Stores, der im vergangenen Jahr in Bonn eröffnet wurde. Das Besondere: Nahezu die gesamte Ausstattung des Vormieters, eines Elektronikmarktes, wurde übernommen und kreativ weiterverwendet. Zusätzlich wurden weitere gebrauchte Möbel und Materialien eingesetzt. Lediglich das Beleuchtungssystem wurde durch ein neues, energieeffizienteres System ersetzt.

Erstellt wurde das Kreativkonzept und das Retaildesign von dan pearlman im engen Austausch mit dem Globetrotter-Team. Die Umsetzung erfolgte durch loom shopexpansion. Das Konzept fand bereits in der Branche viel Anklang und wurde mit renommierten Preisen wie dem Red Dot Design-Award ausgezeichnet. Nun folgte mit dem „Store of the Year“-Sonderpreis eine weitere Würdigung des nachhaltigen Ladenbauprojektes. Die Auszeichnung wird jährlich in fünf Kategorien durch eine mit Branchenexpert:innen besetzte Jury vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Handelsimmobilienkongresses in Berlin statt.

Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

ANDRITZ: Inbetriebnahme von Produktionslinie für nachhaltige Feuchttücher Foto: Teknomelt
Vliesstoff-Produktionslinie des Typs neXline wetlace CCP bei Teknomelt, Türkei
24.04.2024

ANDRITZ: Inbetriebnahme von Produktionslinie für nachhaltige Feuchttücher

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat erfolgreich die an Teknomelt Teknik Mensucat San. ve Tic. A.S., Kahramanmaras, Türkei, gelieferte Vliesstoff-Produktionslinie in Betrieb genommen. Die neue Linie des Typs neXline wetlace CCP (Carded-Carded-Pulp) produziert Vliesstoff-Rollenware für biologisch abbaubare, kunststofffreie Feuchttücher.

Da in dieser Linie Spunlace- und Wetlaid-Technologien kombiniert sind, können biobasierte Fasern wie Viskose und Zellstoff verwendet werden, um ein leistungsstarkes und nachhaltiges Feuchttuch herzustellen, das die gleichen technischen Produkteigenschaften und Qualitäten wie ein herkömmliches, aus synthetischen Fasern produziertes Feuchttuch aufweist und darüber hinaus die Umwelt schont.

Teknomelt ist einer der führenden Hersteller von Meltblown-, Spunbond-, SMS- und SMMS-Vliesstoffen in der Türkei. Das Unternehmen bedient eine Vielzahl von Märkten und exportiert 45% seiner Produktion. Mit der neuen ANDRITZ Wetlace CCP-Linie erweitert das Unternehmen seine nachhaltige Vliesstoff-Produktion für Feuchttücher.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat erfolgreich die an Teknomelt Teknik Mensucat San. ve Tic. A.S., Kahramanmaras, Türkei, gelieferte Vliesstoff-Produktionslinie in Betrieb genommen. Die neue Linie des Typs neXline wetlace CCP (Carded-Carded-Pulp) produziert Vliesstoff-Rollenware für biologisch abbaubare, kunststofffreie Feuchttücher.

Da in dieser Linie Spunlace- und Wetlaid-Technologien kombiniert sind, können biobasierte Fasern wie Viskose und Zellstoff verwendet werden, um ein leistungsstarkes und nachhaltiges Feuchttuch herzustellen, das die gleichen technischen Produkteigenschaften und Qualitäten wie ein herkömmliches, aus synthetischen Fasern produziertes Feuchttuch aufweist und darüber hinaus die Umwelt schont.

Teknomelt ist einer der führenden Hersteller von Meltblown-, Spunbond-, SMS- und SMMS-Vliesstoffen in der Türkei. Das Unternehmen bedient eine Vielzahl von Märkten und exportiert 45% seiner Produktion. Mit der neuen ANDRITZ Wetlace CCP-Linie erweitert das Unternehmen seine nachhaltige Vliesstoff-Produktion für Feuchttücher.

Quelle:

ANDRITZ AG

Weitblick: Kochkleidung-Kollektion mit Heiko Antoniewicz (c) Weitblick
Heiko Antoniewicz
24.04.2024

Weitblick: Kochkleidung-Kollektion mit Heiko Antoniewicz

Gemeinsam mit dem Spitzenkoch und Visionär Heiko Antoniewicz hat Weitblick eine Kollektion hochwertiger Kochkleidung entwickelt. Zusammen mit dem Küchenprofi wurden Kleidungsstücke für die Branche kreiert, die höchste Haltbarkeit, langlebige Qualität und beste Waschbarkeit aufweisen.

Die Kollektion ist angelegt auf acht Teile, darunter drei Kochhemden und drei Kochblusen, erhältlich in den arbnuancen Nachtblau, Schilfgrün und Weiß. Zusätzlich gibt es eine Komforthose mit moderner Schnittführung und angenehmen Tragegefühl, erhältlich in Nachtblau und Schilfgrün. Alle Artikel sind kombinierbar, universell einsetzbar und in einem breiten Größenspektrum erhältlich.

Die Kleidungsstücke haben eine Materialzusammensetzung aus 47% PES, 47% CO und 6% EOL. Diese wird nicht nur partiell bei Gewebe-Einsätzen verwendet, sondern kommt Allover zum Einsatz. Das macht die Kollektion elastisch und komfortabel beim Tragen Durch die Mischung aus Baumwolle und Polyester können die Vorteile beider Materialien genutzt werden: Baumwolle hat eine fantastische Haptik und zieht die Feuchtigkeit ein. Polyester transportiert die Feuchtigkeit ab.

Gemeinsam mit dem Spitzenkoch und Visionär Heiko Antoniewicz hat Weitblick eine Kollektion hochwertiger Kochkleidung entwickelt. Zusammen mit dem Küchenprofi wurden Kleidungsstücke für die Branche kreiert, die höchste Haltbarkeit, langlebige Qualität und beste Waschbarkeit aufweisen.

Die Kollektion ist angelegt auf acht Teile, darunter drei Kochhemden und drei Kochblusen, erhältlich in den arbnuancen Nachtblau, Schilfgrün und Weiß. Zusätzlich gibt es eine Komforthose mit moderner Schnittführung und angenehmen Tragegefühl, erhältlich in Nachtblau und Schilfgrün. Alle Artikel sind kombinierbar, universell einsetzbar und in einem breiten Größenspektrum erhältlich.

Die Kleidungsstücke haben eine Materialzusammensetzung aus 47% PES, 47% CO und 6% EOL. Diese wird nicht nur partiell bei Gewebe-Einsätzen verwendet, sondern kommt Allover zum Einsatz. Das macht die Kollektion elastisch und komfortabel beim Tragen Durch die Mischung aus Baumwolle und Polyester können die Vorteile beider Materialien genutzt werden: Baumwolle hat eine fantastische Haptik und zieht die Feuchtigkeit ein. Polyester transportiert die Feuchtigkeit ab.

Unter den Armen eingearbeitete Bewegungskeile verhindern das Rutschen der Kochhemden- und blusen über den Bauch, werden die Arme gehoben. Eine eingearbeitete Nackenschlaufe kann eine Latzschürze halten. Eine verdeckte Knopfleiste und eine Leistentasche am linken Ärmel sind ebenfalls eingearbeitet.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

PVC-Kabel Foto Paul Leibinger GmbH & Co. KG
23.04.2024

Leibinger: Spezielle Tinte für Kabelkennzeichnung

Litzen, Kabel, Mantelleitungen oder auch Rohre, Schläuche und Profile aus weichem PVC umdruckfest zu kennzeichnen, ist eine Herausforderung in der Kabel- und Extrusionsbranche. Eine von Drucker-Spezialist LEIBINGER entwickelte schwarze Tinte ist resistent gegen Weichmacher und verhindert Abdrucke auf Nachbarkabeln.

Litzen, Kabel, Mantelleitungen oder auch Rohre, Schläuche und Profile aus weichem PVC umdruckfest zu kennzeichnen, ist eine Herausforderung in der Kabel- und Extrusionsbranche. Eine von Drucker-Spezialist LEIBINGER entwickelte schwarze Tinte ist resistent gegen Weichmacher und verhindert Abdrucke auf Nachbarkabeln.

Extrusionsprodukte wie Kabel, Mantelleitungen, Schläuche, Rohre oder Profile bestehen zu einem hohen Anteil aus Polyvinylchlorid (PVC). Dieses wird je nach Anwendung mit Weichmachern versetzt, auch „softener“ genannt. Nach der Produktion werden die bedruckten Kabel in der Regel aufgewickelt. Aufgrund der „Weichmacherwanderung“ zeigt sich beim späteren Abspulen unter Umständen ein Abdruck oder „transfer print“ auf dem Nachbarkabel. Um das zu verhindern, gibt es jetzt eine spezielle PVC-Tinte. Sie ist beständig gegen Weichmacher und verhindert somit den oben beschriebenen Effekt eines unerwünschten Abdrucks. Mit einem BWS-Ranking (Blue Wool Scale) von 8 weist sie außerdem eine ausgezeichnete UV-Stabilität auf, die z.B. beim Einsatz auf Windowspacern besonders wichtig ist. Die Tinte trocknet sehr schnell und eignet sich daher auch perfekt für Highspeed-Anwendungen.

Weitere Informationen:
LEIBINGER PVC Tinte
Quelle:

Paul Leibinger GmbH & Co. KG

Globetrotter eröffnet Filial-Werkstätten in Stuttgart und Köln Foto: Globetrotter
22.04.2024

Globetrotter eröffnet Filial-Werkstätten in Stuttgart und Köln

Nichts ist nachhaltiger, als Dinge zu nutzen, die bereits da sind. Daher verfügen die meisten Filialen des Hamburger Outdoor Ausrüsters Globetrotter über eigene Werkstätten, in denen verschiedene Pflege- und Reparaturservices angeboten werden. Passend zum Earth Day (22. April) eröffnete der Einzelhändler vor kurzem eine weitere Werkstatt in Stuttgart. Am 6. Mai wird Globetrotter seine bisher größte Reparatur-Werkstatt in Köln eröffnen.

Auf 25 Quadratmetern bietet die Werkstatt in der Stuttgarter Erlebnisfiliale zahlreiche Pflege- und Reparaturservices für Outdoor-Ausrüstung und Bekleidung, wie etwa das Waschen, Imprägnieren oder Wachsen von Bekleidung, Schuhen, Schlafsäcken und Co. Ebenso können kleinere Näharbeiten und Reparaturen von Hardware durchgeführt werden. In Köln eröffnet im Mai die bis dato größte Filialwerkstatt mit einer Fläche von 83 Quadratmetern.

Nichts ist nachhaltiger, als Dinge zu nutzen, die bereits da sind. Daher verfügen die meisten Filialen des Hamburger Outdoor Ausrüsters Globetrotter über eigene Werkstätten, in denen verschiedene Pflege- und Reparaturservices angeboten werden. Passend zum Earth Day (22. April) eröffnete der Einzelhändler vor kurzem eine weitere Werkstatt in Stuttgart. Am 6. Mai wird Globetrotter seine bisher größte Reparatur-Werkstatt in Köln eröffnen.

Auf 25 Quadratmetern bietet die Werkstatt in der Stuttgarter Erlebnisfiliale zahlreiche Pflege- und Reparaturservices für Outdoor-Ausrüstung und Bekleidung, wie etwa das Waschen, Imprägnieren oder Wachsen von Bekleidung, Schuhen, Schlafsäcken und Co. Ebenso können kleinere Näharbeiten und Reparaturen von Hardware durchgeführt werden. In Köln eröffnet im Mai die bis dato größte Filialwerkstatt mit einer Fläche von 83 Quadratmetern.

„Der heutige Earth Day erinnert uns daran, dass wir noch immer mehr Ressourcen verbrauchen, als gut für uns und unseren Planeten ist. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Wer seine Kleidung und Ausrüstung richtig pflegt, repariert und lange nutzt, trägt dazu bei, Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen,“ so Product Lifecycle Managerin Christiane Gawlik. „Daher bieten wir zahlreiche Services, die die Lebenszeit von Produkten verlängern.“ Bereits im Jahr 2018 wurde die erste lokale Werkstatt in Frankfurt eröffnet, in den Folgejahren wurden weitere Stores ausgestattet.

Mittlerweile kauft Globetrotter außerdem in allen Filialen gebrauchte Bekleidung und Ausrüstung seiner Kund:innen an und bietet dort auch ein breites Outdoor-Sortiment aus zweiter Hand. Beide Angebote sind auch online verfügbar. Auf alle Waren gibt der Händler eine Gewährleistung von zwölf Monaten. Auch ein Miet-Service für Outdoor-Ausrüstung wird sowohl online als auch in ausgewählten Filialen angeboten – darunter auch die Stores in Stuttgart und Köln.

Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

22.04.2024

Mimaki auf der drupa 2024

Mimaki Europe hat seine Teilnahme an der drupa (Düsseldorf, Deutschland, 28. Mai - 7. Juni 2024) bekanntgegeben. Das Unternehmen wird an der Seite seiner globalen Marke Mimaki und der Muttergesellschaft Mimaki Engineering Co. Ltd. ausstellen.

Im Einklang mit dem diesjährigen drupa-Motto „We create the future“ wird Mimaki seinen Ansatz für den Druckmarkt demonstrieren. Mimaki wird den Messebesuchern Einblicke in seine technischen Neuheiten geben sowie Technologien und Lösungen vorstellen, die die zukünftige Produktivität und Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Werbetechnik, industriellem Druck und Textildruck unterstützen werden.

Mimaki Europe hat seine Teilnahme an der drupa (Düsseldorf, Deutschland, 28. Mai - 7. Juni 2024) bekanntgegeben. Das Unternehmen wird an der Seite seiner globalen Marke Mimaki und der Muttergesellschaft Mimaki Engineering Co. Ltd. ausstellen.

Im Einklang mit dem diesjährigen drupa-Motto „We create the future“ wird Mimaki seinen Ansatz für den Druckmarkt demonstrieren. Mimaki wird den Messebesuchern Einblicke in seine technischen Neuheiten geben sowie Technologien und Lösungen vorstellen, die die zukünftige Produktivität und Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Werbetechnik, industriellem Druck und Textildruck unterstützen werden.

Mimaki Europe begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Mit seinem Motto „Wir sind die Zukunft des Drucks" unterstreicht Mimaki sein Engagement für die Gestaltung der Digitaldruckindustrie in den letzten Jahren und für die zuküntigen Innovationen. Neben seinen Technologien wird das Unternehmen auf der Messe demonstrieren, wie sich seine Lösungen in die Industry-5.0-Produktionsumgebungen integrieren lassen, um die Automatisierung voranzutreiben, damit Roboter und andere intelligente Maschinen Seite an Seite mit Menschen arbeiten können.

Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema, das am Mimaki-Stand auf der drupa eine Schlüsselrolle spielen wird. Das Unternehmen wird seine Zukunftsvision für die Branche vorstellen und seine neuesten Innovationen und Verfahren präsentieren, die eine nachhaltige Entwicklung der Industrie unterstützen und den ökologischen Fußabdruck von Mimaki und seinen Kunden verbessern werden.

Das Unternehmen wird seine neuesten UV-Drucktechnologien vorstellen, die Anwendern dabei helfen sollen, ihren Energieverbrauch zu senken, VOC-Emissionen zu minimieren und weniger Abfall zu erzeugen. Zu den Technologien aus dem aktuellen Produktportfolio gehört der vor kurzem eingeführte UCJV330-160, eine UV-LED Print & Cut Maschine für die Werbetechnik mit 2,5D-Druckfunktion zur Erzeugung von Prägeeffekten.

Weitere Höhepunkte am Mimaki-Stand werden der Drucker JFX600-2513 und der Schneideplotter CFX-2513 sein, die als komplette industrielle Druck- und Schneidelösung präsentiert werden. Mit seiner höheren Geschwindigkeit und Effizienz ist der CFX-2513 eine großformatige High-End-Schneidelösung.

Mimaki wird auch sein Angebot an Direct-to-Object-Lösungen vorstellen, darunter den UJF-6042 MkII e, der den 36-Grad-Druck mit der Kebab HS-Einheit demonstrieren wird. Zwei UV-Drucker der Serie UJF-7151 plusII  für den industriellen Einsatz werden in Verbindung mit einem Roboterarm zu sehen sein. Damit unterstreicht Mimaki sein Engagement für zukünftige Trends in der Druckindustrie, insbesondere die Automatisierung.

Für das Textilsegment wird Mimaki den TxF300-75 für den Direct-to-Film-Druck (DTF) vorstellen, der in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Mimaki wird außerdem sein Neo-Chromato-Verfahren vorführen. Damit wird die Wiederverwendung von zuvor gefärbten Polyester-Textilien ermöglicht. Der neue Prozess macht die Verbrennung von Abfall überflüssig und reduziert den mit dem Recycling verbundenen Energieverbrauch.

Weitere Informationen:
Mimaki drupa Textildrucker Jubiläum
Quelle:

Mimaki

22.04.2024

Epson auf der Texprocess 2024

Im Fokus des Messeauftritts Epsons auf der texprocess 2024 (23.4. bis 26.4., Messe Frankfurt) steht die Präsentation eines gemeinsam mit den Partnerunternehmen Summa aus Gistel, Belgien, und der Multi-Plot aus Bad Emstal aufgebauten Herstellungsprozesses von bedruckten Textilien. An den Ständen der Firmen sehen Fachbesucher:innen jeweils einen Abschnitt eines Produktionsprozesses mit reibungslos ineinandergreifenden Schritten. Der zentrale Teil des Workflows ist ein SureColor F9400H Drucker, der die textilen Motive auf Transferpapier druckt. Daneben zeigt Epson auf seinem Stand die Hybriddrucker SC-F2200 und SC-F1000 für Anwendungen aus dem DTG- & DTFilm Bereich. Der Auftritt Epsons auf der texprocess 2024 wird abgerundet durch eine Auswahl von Textilmustern, die von Druckern der industriellen Textildruckerreihe Monna Lisa angefertigt wurden.

Im Fokus des Messeauftritts Epsons auf der texprocess 2024 (23.4. bis 26.4., Messe Frankfurt) steht die Präsentation eines gemeinsam mit den Partnerunternehmen Summa aus Gistel, Belgien, und der Multi-Plot aus Bad Emstal aufgebauten Herstellungsprozesses von bedruckten Textilien. An den Ständen der Firmen sehen Fachbesucher:innen jeweils einen Abschnitt eines Produktionsprozesses mit reibungslos ineinandergreifenden Schritten. Der zentrale Teil des Workflows ist ein SureColor F9400H Drucker, der die textilen Motive auf Transferpapier druckt. Daneben zeigt Epson auf seinem Stand die Hybriddrucker SC-F2200 und SC-F1000 für Anwendungen aus dem DTG- & DTFilm Bereich. Der Auftritt Epsons auf der texprocess 2024 wird abgerundet durch eine Auswahl von Textilmustern, die von Druckern der industriellen Textildruckerreihe Monna Lisa angefertigt wurden.

Die Aufgabe des Epson SC-F9400H in dem textilen Workflow ist der Druck des Designs auf ein Transferpapier, das anschließend mit einem Kalander des Typs HJ 75 von Multi-Plot unter Einwirkung von Hitze und Druck in das gewählte textile Medium eingebracht wird. Nach der Kalandrierung des Designs auf dem Textil schneidet ein L1810 Laserschneider von Summa als letzten Schritt des Workflows das Material für eine Weiterverarbeitung zurecht.

Zum Druck des Designs selbst wird die Software „Epson Edge Print“ eingesetzt, die auch ein Farbmanagement ermöglicht. Dazu wird der neue Epson SD-10 Automated Scanning Table zusammen mit der im Lieferumfang des Scantisches enthaltenen Software „Edge Color Lite“ Software eingesetzt.

Der SD-10 Automated Scanning Table ist eine Lösung, mittels dem das Epson SD-10 Spektralphotometer automatisch Farbcharts einliest und so schnell und einfach präzise Farbprofile erstellt. Als Option für das seit letztem Jahr erhältliche SD-10 Spektralfotometer und der Software „Edge Color Lite“ bildet der neue SD-10 Automated Scanning Table eine benutzerfreundliche Komplettlösung zur Erstellung von ICC-Profilen. Auch ist mit dem SD-10 Automated Scanning Table und Edge Color Lite die Überprüfung und der Abgleich mehrerer Drucker desselben Modells möglich, sodass die Kalibrierung einzelner Geräte untereinander vereinfacht und beschleunigt wird.

Weitere Informationen:
Epson Texprocess Textildrucker Textildruck
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

KARL MAYER: Wearables-Partner des Projekts DiMo (c) KARL MAYER
22.04.2024

KARL MAYER: Wearables-Partner des Projekts DiMo

Trends wie Fitness-Lifestyle und Vitalität, die Quantified-Self-Bewegung, aktives Altern oder der Outdoor-Boom werden den Sport-, Gesundheits- und Wellness-Sektor in den kommenden Jahren stark verändern. Zudem werden technische Innovationen die Art und Weise, wie Menschen fit und gesund bleiben, neu definieren. Das Gemeinschaftsprojekt DiMo – Digital Motion soll den Transformationsprozess mitgestalten. Es lief 2023 in erster Runde und wird mit DiMo-NEXT für weitere vier Jahre fortgesetzt.

Mit dem Vorhaben soll transdisziplinär erforscht werden, wie das Bewegungserlebnis der Menschen verbessert, die Leistung gesteigert und ein nachhaltiger Lebensstil ermöglicht werden kann. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Potenziale durch digitale Technologien, insbesondere im Sensorenbereich. Zudem ist das Thema Bekleidung als Schnittstelle technologischer Lösungen zum Menschen wichtig. Daher befinden sich unter den 26 Projektpartnern aus Industrie und Forschung KARL MAYER und Grabher als Vertreter der Textilbranche.

Trends wie Fitness-Lifestyle und Vitalität, die Quantified-Self-Bewegung, aktives Altern oder der Outdoor-Boom werden den Sport-, Gesundheits- und Wellness-Sektor in den kommenden Jahren stark verändern. Zudem werden technische Innovationen die Art und Weise, wie Menschen fit und gesund bleiben, neu definieren. Das Gemeinschaftsprojekt DiMo – Digital Motion soll den Transformationsprozess mitgestalten. Es lief 2023 in erster Runde und wird mit DiMo-NEXT für weitere vier Jahre fortgesetzt.

Mit dem Vorhaben soll transdisziplinär erforscht werden, wie das Bewegungserlebnis der Menschen verbessert, die Leistung gesteigert und ein nachhaltiger Lebensstil ermöglicht werden kann. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Potenziale durch digitale Technologien, insbesondere im Sensorenbereich. Zudem ist das Thema Bekleidung als Schnittstelle technologischer Lösungen zum Menschen wichtig. Daher befinden sich unter den 26 Projektpartnern aus Industrie und Forschung KARL MAYER und Grabher als Vertreter der Textilbranche.

Der Textilmaschinenhersteller KARL MAYER bringt seine Expertise im Bereich Wearables in die Projektarbeiten ein. Das TEXTILE-CIRCUIT-Team seines TEXTILE MAKERSPACE hat bereits verschiedene Projektarbeiten hierzu erfolgreich umgesetzt. Zudem wird eine MJ 52/1 S von KARL MAYER bei V-trion, der Forschungsgesellschaft von Grabher in Lustenau, für die Herstellung elektrisch leitfähiger Textilien eingesetzt.

Der Startschuss für DiMo-NEXT fällt am 1. April 2024, also kurz vor der Techtextil 2024 in Frankfurt am Main. Auf der Messe wird KARL MAYER seinen Beitrag zu den Projektarbeiten vorstellen.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG